
STEFAN OBERMEIER
MEHR ALS EIN VIERTELJAHRHUNDERT
PROFESSIONELLER FOTOGRAF AUS LEIDENSCHAFT
Es ist wirklich schwierig, etwas über sich selbst zu schreiben. Einerseits möchte ich nicht zu dick auftragen, andererseits doch auch gut dastehen. Deshalb schreibe ich jetzt einfach, wie mich die Fotografie in den inzwischen mehr als 30 Jahren begleitet und begeistert.
Begonnen hat Alles 1986 mit der Bitte eines Schulfreundes, der nach dem Abi ein Fotopraktikum gemacht hat, ihm bei der Einrichtung des Fotolabors in seinem Praktikumsbetrieb zu helfen. Dabei lernte ich den Chef, einen faszinierenden Fotografen und Künstler kennen. Bald danach spannte mich dieser Fotograf als Assi für einen großen Auftrag ein. Aus vier Wochen wurden fast zwei Jahre. Mich faszinierte die Vielseitigkeit dieses Berufs, der Kontakt mit unzähligen spannenden Menschen und das Reisen ebenso, wie die Technik und die schier unerschöpflichen gestalterischen Möglichkeiten der Fotografie. In diesen zwei Jahren lernte ich von der Peoplefotografie im Studio bis zum souveränen Umgang mit der Großformatkamera alles, was ein Fotograf damals können mußte.
Und schon hatte ich einen fantastischen Studentenjob! Ich schloß mein Studium der Politikwissenschaft, neuesten Geschichte und Wirtschaftsgeschichte, begleitet von Praktika bei Zeitungen, Radio und Fernsehen, mit dem Magister ab. Parallel assistierte ich bei zahlreichen Fotografen vor allem bei People- und Stillifeproduktionen und fotografierte für Tageszeitungen, Agenturen, Zeitschriften und Unternehmen.
Irgendwann war das Studentenleben vorbei und es wurde ernst. Ich entschied mich für das, was mich schon als Kind wirklich fasziniert hatte: die Fotografie. Bald kamen weitere Aufträge aus dem schon gut gepflegten Kundenkreis und Herausforderungen durch neue Auftraggeber hinzu.
In den neunziger Jahren des vorigen Jahrtausends (wie sich das anhört) lagen meine Schwerpunkte in der Produkt und Architekturfotografie. Ich arbeitete in diesen Bereichen neben vielen anderen für Kunden wie Hennessy, Moet Chandon und Amway, verschiedene Unternehmen der Baubranche und Immobiliengesellschaften wie die Real Estate Tochter der Deutschen Bank.
Ende der neunziger Jahre verschob sich mein Focus wieder auf „alles, was mit Menschen zu tun hat“.
Von Jahr zu Jahr kamen durch Empfehlung viele Auftraggeber aus dem Corporate Publishing hinzu.
Sehr regelmäßige und langjährige Kunden wurden einige der großen Münchner Unternehmen, wie die HypoVereinsbank und die Münchener Rück, verschiedene bayerische und nationale Wirtschaftsverbände,
die UEFA und viele mittlere und kleinere Unternehmen und Institutionen. Ich produziere für diese Auftraggeber Event-Dokumentationen, Porträt- und Reportageaufnahmen. Meine Arbeiten werden vor allem in den Unternehmensmagazinen, Geschäftsberichten, der Pressearbeit und den jeweiligen Onlineauftritten verwendet.
Besonders schön finde ich es, bei regelmäßigen Auftraggebern schon fast zum Team zu gehören und mit den festen Mitarbeitern des Unternehmens für das Gelingen eines Projekts an einem Strang ziehen zu können.
Eine spannende Herausforderung ist es immer wieder, die Anforderungen des Kunden zu treffen und gleichzeitig eigene Initiative und Kreativität einzubringen.
Auch kleinen Aufträgen bringe ich eine sehr große Wertschätzung entgegen. Schon oft ist aus einem kurzen Termin, bei dem ich mich beweisen konnte, eine langjährige Geschäftsbeziehung entstanden.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich ein zuverlässiges Netzwerk und ein perfekt organisierter Workflow.
Damit sind auch umfangreiche Projekte reibungslos realisierbar. Und selbst in Zeiten höchster Auslastung landen die bearbeiteten Bilder stets pünktlich bei den Kunden.